Montag, 31. Dezember 2012

Jahreswechsel

"Die Zeit verrinnt,
die Spinne spinnt in heimlichen Geweben.
Wenn heute Nacht das Jahr beginnt,
beginnt ein neues Leben."
c:Joachim Ringelnatz

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Welt der Märchen

Im JuraGarten hat die Zeit der Wintermärchen Einzug gehalten, ob in langen Winternächten wohl Wichtel hier anzutreffen sind?
Dezember
Zugefroren sind Bach und See,
alles wirkt so trist, so tot.
Vielen tut die Kälte weh
und manche Tiere leiden Not.

Die nackten Äste streckt der Baum
ins blässliche Dezemberlicht.
Der Igel träumt den schönsten Traum,
Vogelstimmen hört man nicht.

Manchmal wandelt über Nacht
Raureif die Welt zum Märchen,
als hätt’ das Christkind uns gebracht
vom Himmel die glitzernden Sternchen.

Geheimnisvoll ruht die Natur –
Schnee deckt warm die Erde zu.
Leise verweht der Wind die Spur,
so ist wohl gemeint die Winterruh.
c: von Annegret Kronenberg

Sonntag, 16. Dezember 2012

Ein seltener Gast am Futterhaus "die Rotdrossel"


Einen speziell, seltenen Gast können wir zur Zeit am Meisenfutterplatz beobachten (hausgemachte Fettfuttermischung mit Rosinen), vermutlich wurde sie durch die vielen Wildfrüchten in der Hecke angelockt.
Die Rotdrossel (Turdus iliacus) ist eine Vogelart aus der Familie der Drosseln (Turdidae), die zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) gehört. In Mitteleuropa ist die Rotdrossel der kleinste Vertreter der echten Drosseln.

Rotdrosseln eine kleinere Verwante der Amsel, ca Singdrosselgross mit brauner Oberseite, Kopf mit weissem Bartstreif, Flanken deutlich rostrot, Brustflecken verschmelzen teils ineinander. Brutvogel Skandinaviens sowie der nordosteuropäischen und sibirischen Nadelwälder. In Mitteleuropa - regelmässiger, häufiger Durchzügler, spärlicher Wintergast, extrem seltener Sommergast.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Träume einer Lady


 
Von was mag die Lady am Teich, bei den eisigen Temperaturen und dem tiefen Schnee wohl träumen?  
Der Dezember 2012 ist betreffend Winter wirklich rekordverdächtig, knapp 50 cm misst die Schneedecke im Juragarten nach den anhaltenden Schneefällen der letzten Tagen  und das Thermometer ist in der vergangenen Nacht unter -10 Grad gefallen.
 
"Ohne die Kälte des Winters gäbe es die Wärme des Frühlings nicht"
Laotse

Sonntag, 9. Dezember 2012

Schnee ohne Ende

Der Dezember 2012 hats in sich, Schnee und nochmals Schnee. Am Samstag Morgen hat mich der "Gwunder " doch sehr gestochen -  40 cm zeigt der Messtab.

 Doch ganz ansehnlich, dieser gedeckte Tisch bei der Küchenpergola,(teilweise noch unter dem Vordach).

Da versteckt sich ein Tännchen im Topf und die Adventslaterne
 
Einfach tolle Stimmungsbilder, die an Wintermärchen erinnern. Für die nächsten Tage ist weiterer Schneefall angesagt.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Haselnuss-Apfel-Makeronen

Die Winterzeit hat ja auch ihre Vorteile, ein süsser Duft nach Gebäck kann ja zudem die Seensucht nach Frühlingsblumen verkürzen.
Bei GREEN-GOURMET (WWF, Saisonküche und Migros) habe ich folgendes Rezept gefunden: 
2 Eier
50 g Butter
60 g Zucker
200 g gemahlene Haselnüsse
1 Bio-Zitrone
1/2 Apfel
1 El Mehl
16-20 ganze Haselnüsse
Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Eier trennen. Butter schmelzen. Eigelb, Zucker, gemahlene Haselnüsse und Butter verrühren. Zitronenschale fein dazureiben.
Eiweiss steif schlagen. Apfel samt Schale in Würfelchen schneiden.
Apfel, Eiweiss und Mehl unter die Masse heben.
Mit zwei Esslöffel ca 16-20 Quenelles formen, diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit Haselnüssen dekorieren.
In der Ofenmitte 15 Minuten backen.

Einfach zu machen, fruchtig-nussig im Geschmack.

Samstag, 1. Dezember 2012

Dezember

Der Dezember ist der zwölfte und letzte Monat des Jahres des Gregorianischen Kalenders und hat 31 Tage.
Im römischen Kalender war der December der zehnte Monat (lat. decem = zehn) des 354-tägigen Mondkalenders. Im Jahr 153 v. Chr. wurde der Jahresbeginn um zwei Monate vorverlegt, so dass die Namens- und Zählbeziehung entfiel. 
Der alte deutsche Name des Dezembers ist Julmond. Der Name kommt vom Julfest, der germanischen Feier der Wintersonnenwende. Wolfsmond, weil er wie ein Wolf mit seinem dunklen Rachen das Licht verschlingt. Andere Namen für Dezember sind Christmonat, da Weihnachten, das so genannte Christfest, im Dezember gefeiert wird, oder auch Heilmond, da „Christus das Heil bringt“. (Letztere Namen sind erst nach der Umwidmung des Julfestes im Zuge der Christianisierung entstanden.)



Die Bauernregeln wünschen sich mehrheitlich Kälte und Schnee
Allgemein:
  • Abenröte bei West, gibt dem Frost den Rest.
  • Ist's in der Heiligen Nacht hell und klar, so gibt's ein segensreiches Jahr. 
  • Im Dezember sei der Winter kühn,Weihnacht sei nur immer grün. 
  • Wie der Dezember, so der Juni.


Schne und kalt:
  • Kalter Dezember und fruchtbar Jahr sind vereinigt immerdar.
  • Dezember kalt mit Schnee, tut dem Ungeziefer weh.
  • Dezember kalt mit Schnee,gibt Frucht auf jeder Höh'.
  • Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn in jeder Höh'. 
  • Im Dezember Schnee und Frost, das verheisst viel Korn und Most.
  • Bringt Dezember Kält' und Schnee ins Land, dann wächst das Korn gut, selbst auf Sand. 
  • Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
  • Kalt' Dezember und fruchtbar Jahr,sind vereinigt immerdar.
  • So kalt wie im Dezember, so heiss wird's im Juni.
  • Soll der Dezember den Bauern freuen,so muss er kalt und schneereich sein.
  • Wenn die Kälte in der ersten Adventswoche kam,so hält sie volle zehn Wochen an.
  • Je dunkler es überm Dezemberschnee war, je mehr leuchtet der Segen im nächsten Jahr.
  • Kalter Dezember, zeitiger Frühling.
  • Weihnacht im Schnee, Ostern im Klee. 

Wind, Nebel und Gewitter:

  • Stellt Donner sich im Dezember ein, wird's nächste Jahr nass und windig sein.
  • Donnert's im Dezember gar,kommt viel Wind das nächste Jahr.
  • Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen.
  • Sturm im Dezember und Schnee,dann schreit der Bauer juche!
  • Viel Wind und Nebel in Dezembertagen,schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen. 
  •  Ist der Dezember wild mit viel Regen,dann hat das nächste Jahr wenig Segen.
  •  Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen.

Mild:

  • Fällt der Vorwinter aus, so kommt der Nachwinter mit Gebraus.
  • Dezember lind, der Winter ein Kind.
  • Dezember veränderlich und lind, bleibt der ganze Winter ein Kind.
  • Dezember warm, dass Gott erbarm!
  • Dezember mild mit viel Regen ist für die Saat kein Segen.
  • Ist es grün zur Weihnachtsfeier, fällt Schnee auf die Ostereier.
  • Wenn's auf Weihnacht' ist gelind, sich noch viel Kält einfind.
  • Fliesst im Dezember noch der Birken Saft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
  • Hat Dezember keinen Winter gebracht, wintert meist das Frühjahr nach.
  • Ein dunkler Dezember deutet auf ein gutes Jahr, ein nasser macht es unfruchtbar.
  • Dezember dunkel, nicht sonnig und klar,verheisst ein gutes fruchtbares Jahr,ein nasser macht es unfruchtbar.
  • Wenn's nicht vorwintert, so wintert's nach.
  • Trockener Dezember - trockener Sommer.
  • Hat Dezember keinen Winter gebracht, wintert meist das Frühjahr nach.
  • Rauhfrost auf der Flur, milder Witt'rung Spur.