Freitag, 4. April 2008

Vielseitiges Scharbockskraut

"Warum denn warten von Tag zu Tag?
Es blüht im Garten, was blühen mag."
c:Klaus Groth

Das Scharbockskraut (Feigwurz) kann Wiedersprüche auszulösen. Die einen schätzen es als dankbaren gelben Frühlingsblüher und andere ärgern sich sehr über das "Unkraut, dass mit seinen Bodenkollchen im Garten ganz schön wuchert. Vor einem Jahr habe ich es sogar als "Spezialität" in einem Versandkatalog gesehen. Im Juragarten hat es sich an verschiedenen Standorten niedergelassen und erfreut die Betrachter und ärgert manchmal die Gärtnerin.
Hintergrund
Der Name Scharbockskraut verweist auf die früher übliche Verwendung der Pflanze als Heilmittel gegen Skorbut, eine Vitamin C-Mangelkrankheit. Die Blätter des Scharbockskrauts gehören nicht nur zum ersten Grün, sie enthalten auch reichlich Vitamin C.
Die Brutknöllchen und der Wurzelstock wurden früher als Mittel gegen (,Feig-")Warzen verwendet.

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