Freitag, 16. Oktober 2009

Nach dem Sankt Gallustag nichts im Garten bleiben mag.


In diesem Jahr hat die alte Weisheit fast recht bekommen, der Frost der vorletzten Nacht macht diese Jahr die Entscheidung zum Einräumen leichter.

(Die Kübelpflanzen habe ich unter dem Vordach mit Vlies geschützt die Daliein sind jedoch schwarz geworden.)
Nach dem sehr langen, trockenen und warmen Altweibersommer hat nun der Herbst Einzug gehalten. Den Regen nehmen wir dankbar an, selten war es im Herbst so trocken und an die kühleren Temperaturen werden wir uns auch wieder gewöhnen.

Der 16. Oktober ist St. Hedwig und St. Gallus gewidmet und gilt als Lostag mit vielen Bauernregeln.
    • Die Hedwig und der Galle, die machen das schöne Wetter alle.
    • An Hedwig bricht die Wetterlauf und hört das gute Wetter auf.
    • St. Gallen lässt den Schnee fallen, treibt die Kuh in den Stall und den Apfel in den Sack.
    • Ist St. Gallus nass, ist's für den Winter kein Spass.
    • Tritt St. Gallus trocken auf, folgt ein nasser Sommer drauf.
    • Giesst St. Gallus wie ein Fass, ist der nächste Sommer nass; ist er trocken, folgt vom Sommer noch ein Brocken.
    • Ist St.Gallus nicht trocken, folgt ein Sommer mit nassen Socken.

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