Dienstag, 1. Mai 2012

Mai

Der Mai ist der fünfte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender und hat 31 Tage, im vorjulianischen römischen Kalender war der Maius der dritte Monat,
Benannt ist dieser Monat − so die Zeugnisse einer Reihe lateinischer Autoren − nach der römischen Göttin Maia, welcher der flamen Volcanalis am ersten Tag dieses Monats ein Opfer darbrachte. 

Weitere Bezeichnung sind  Blumenmond wegen der Hauptblütezeit der meisten Pflanzen, oder Weidemond - weil in diesem Monat das Vieh auf die Weide gebracht wird (im Gebirge: Almauftrieb). Karl der Grosse führte im 8. Jahrhundert den Namen Wonnemond ein.

Wen wunderts, dass gerade für den Monat Mai sehr viele Bauernregeln/Wetterregeln vorhanden sind.

Ein rechter Mai fürwahr, dass ist der Schlüssel für's ganze Jahr.

Allgemein:
  • Grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt's, dass der Sommer fruchtbar sei. 
  • Blüht im Mai die Eiche vor der Esche,gibt's noch eine grosse Wäsche.Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine schöne Bleiche.
  • Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch hinter den Ohren.
  • Des Maien Mitte hat für den Winter noch eine Hütte.
  • Erst in der Mitte des Mai ist der Winter vorbei.
  • Die Bohnen werden nie versagen, legst du sie erst an diesen Tagen.
  • Kommt der 1. Mai mit Schall, bringt er Kuckuck und Nachtigall.
  • Der Mai kommt gezogen, wie der November verflogen.
  • Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.
  • Wenn im Mai die Bienen schwärmen, sollte man vor Freude lärmen.
  • Wenn im Mai die Bienen schwärmen, kann der Bauer vor Freude lärmen!
  • Wenn im Mai die Wachteln schlagen, singen sie von Regentagen. 
  • Je mehr die Maikäfer verzehren, je mehr wird die Ernte bescheren. 
  • Ist im Maien zart das Gras,gibt es Milch ohne Unterlass.
Frostig und Kühl:
  • Maienfrost Blüten und Früchten das Leben kost'.
  • Frost im Mai schadet Wein, Hopfen, Bäumen, Korn und Lein.
  • Kühler Mai, viel Stroh und Heu.
  • Der Frost, der im Mai kommt, schadet dem Wein, dem Hopfen, den Bäumen, dem Korn und dem Lein.
  • Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun' und Fass.
  • Kühler, nicht nasskalter Mai, bringt guten Wein und viel Heu.
  • Nordwind im Mai bringt Trockenheit herbei.
  • Maienmonat kalt und windig macht die Scheuer voll und pfündig.
  • Ein kühler Mai bringt allerlei.
  • Feucht und kühl, dann gibt's Frucht unf Futter viel.
  • Ist's im Mai recht kalt und nass, haben die Maikäfer wenig Spaß.
  • Ein kalter Mai tötet das Ungeziefer und verspricht eine gute Ernte.
  • Frost im Mai schadet Wein, Hopfen, Bäumen, Korn und Lein.
  • Gehn die Eisheiligen ohne Frost vorbei, schreien die Bauern und Winzer juchhei.
  • Nordwind im Mai bringt Dürre herbei.
Nass und Regnerisch:
  • Aus nassem Mai kommt trockener Juni herbei.
  • Genug Regen im Mai gibt dem ganzen Jahr Brot und Heu.
  • Mairegen auf die Saaten,dann regnet’s Dukaten.
  • Im Mai ein warmer Regen bedeutet Früchtesegen.
  • Ist's im Mai recht kalt und nass, haben die Maikäfer wenig Spass.
  • Mairegen auf die Saaten, dann regnet es Dukaten.
  • Regen Anfang Maien tut den Reben dräuen.
  • Trockener Mai - Wehgeschrei. Feuchter Mai bringt Glück herbei.
  • Wer wässert im März und im Mai, hat Wiesen, aber kein Heu.
  • Zu nasser Mai macht viel Geschrei und wenig Heu.
  • Kühler, nicht nasskalter Mai, bringt guten Wein und viel Heu.
  • Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun' und Fass.
  • Mairegen bringt Segen.
  • Nasser Mai bringt ein fruchtbar Jahr,trockener macht es dürr fürwahr.
  • Viel Regen in der zweiten Hälfte Mai verdirbt das Heu.
  • Im Mai ein warmer Regen bedeutet Früchtesegen.
  • Fällt Anfang Mai viel Regen ein, so wird der Wein gefährdet sein.
  • Mairegen bringt Segen, da wächst jedes Kind, da wachsen die Blätter, die Blumen geschwind.
  • Weht im Mai der Wind aus Süden, ist uns Regen bald beschieden.
  • Wolken im Mai bringen Korn und Heu.
    Donner und Gewitter:
    • Donner im Mai führt grossen Wind herbei.
    • Donnert es in Maien viel, hat der Bauer gewonnen Spiel.
    • Viel Gewitter im Mai - singt der Bauer Juchhei.
    • Donner und Fröste im Wonnemond - Müh' und Arbeit wenig lohnt.
    • Das Jahr fruchtbar sei, wenn's viel donnert im Mai.
    Tau:
    • Grün schmückt sich Flur und Au, fällt vom Himmel Maientau.
    • Abendtau und kühl im Mai, bringt viel Wein und bringt viel Heu.
    • Maitau macht grüne Au
    Warm und trocken:
    • Ist der Mai heiss und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken; ist er aber nass
    • Mai heiss und trocken, im Kaffee kleine Brocken.
    • Mai trocken und warm macht den Bauern arm.

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