Donnerstag, 1. November 2012

November

Der November ist der elfte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Alte deutsche Namen für den November sind Windmond (eingeführt von Karl dem Grossen im 8. Jahrhundert), Wintermonat und Nebelung. In den Niederlanden wurde der Monat auch Schlachtmond oder Schlachtemonat genannt, da zu dieser Zeit das Einschlachten der Schweine üblich war. Aufgrund der zahlreichen Anlässe des Totengedenkens trägt der November auch die Bezeichnung Trauermonat.
Im römischen Kalender war der November ursprünglich der neunte Monat (lat. novem = neun). 


Der Beobachtung von Tieren und Bäumen sind mangifaltige Bauernregeln gewidmet.

Allgemein:

  • Wie der November verflogen, kommt der nächste Mai gezogen.
  • Wie der November wittert, so wittert auch der Lenz.
  • Fliegen im November noch Sommerfäden, wirst du lang' nicht vom Frühling reden.
  • Sitzt im November das Laub fest an den Ästen, kommt bald der Winter mit strengen Frösten.
  • Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.
  • Fällt im November das Laub sehr früh zur Erden, soll es nächstes Jahr ein feiner Sommer werden. 
  • Sind die Bäume mit Eicheln voll, wird der Winter hart und doll.
  • Blühn im November die Bäume aufs neu, dann währet der Winter bis zum Mai.
  • Baumblüt` im November gar - noch nie ein gutes Zeichen war.
  • Hat im November die Buche noch ihren Saft, so wird der Regen stärker als der Sonne Kraft.
  • Ist im November die Buche im Saft - viel Nässe dann der Winter schafft.
  • Wenn rauh des Hasen Fell, ist der Winter bald zur Stell.
  • Glatter Pelz beim Wilde, dann wird der Winter milde.
  • Tummelt sich im November die Haselmaus, bleibt der Winter noch sehr lange aus.
  • Lässt der November die Füchse bellen, wird der Winter viel Schnee bestellen.
  • Tummelt sich im November die Haselmaus, bleibt der Winter noch sehr lange aus.
  • Ziehen die wilden Gänse und Enten fort, ist der Winter bald am Ort.

 Gewitter und Regen:


  • Wenn es im November donnern tut, wird das nächste Jahr nicht gut.
  • Hat der November zum Donnern Mut, wird das nächste Jahr wohl gut.
  • Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
  • Novemberdonner hat die Kraft, dass er viel Getreide schafft.
  • Novemberdonner schafft guten Sommer.
  • Im November viel Nass, auf den Wiesen viel Gras.
  • Im November wässere die Wiesen, wenn das Gras soll reichlich spriessen.
  • Wenn der November regnet und frostet, dies der Saat ihr Leben kostet.
  • November nass, bringt jedem was. 
  • Geht die Sonne feurig auf, folgen Wind und Regen drauf. 
  • Novemberwind scheut Schaf und Rind.
Kalt und klar:

  • Ist der November kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.
  • Bringt November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.
  • Friert im November früh das Wasser, dann wird der Jänner um so nasser.
  • Wenn im November die Sterne stark leuchten, läßt dies auf baldige Kälte deuten.
  • November tritt oft hart herein, braucht nicht viel dahinter sein.
  • November hell und klar, ist nicht übel für's nächste Jahr.
  • November trocken und klar, gibt wenig Segen für's nächste Jahr.
  • Ist derNovember starr und fest, sich grosse Kälte erwarten lässt. 
Schnee

  • Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbringender wird das Feld.
  • Novemberschnee auf nassem Grund bringt gar schlechte Erntestund.
  • Hat der November einen weissen Bart, wird der Winter lang und hart. 
  • Schneit's im November gleich, so wird der Winter weich.
Nebel:
  • Viel Nebel im Herbst, viel Schnee im Winter.
  • Der November bringt Nebel und Schnupfen und Husten, man muß sich fast zu Tode prusten.






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